Gemeinsam mit ihrer kleinen Schwester Ida und der Alkoholkranken Mutter lebt Tilda in einer Kleinstatt. Neben dem Mathestudium muss sie sich um ihre Schwester kümmen und Arbeiten, um über die Familie ernähren zu können. Im Schwimmbad trifft sie eines Tages auf Victor, dem Bruder vin Ivan mit dem sie früher befreundet war und der, genau wie sie, immer 22 Bahnen schwimmt. Von dort an begleiten wir die Charaktere durch iheren Alltag der von immer stärekeren Rückfällen der Mutter gezeichnet ist.
Caroline Wahl zeigt ein feines Gespür für die leisen Zwischentöne des Lebens und schafft eine Geschichte, die lange nachklingt.